Ich schreibe auch nicht über jedes Buch das ich mir kaufe oder in der Bücherei Ausleihe eine Rezi. Auch bewerbe ich mich nicht in allen Leserunden und nur für Bücher die mich ansprechen.
Meine Mutter hat viel gelesen, mit ihr habe ich Bücher getauscht, leider ist sie 2014 gestorben und meine Tochter liest auch viel, da wird fleißig getauscht.
Ich sehe ich habe es falsch verstanden mit dem Aussetzen , ich dachte beim Lesen. Beim bewerben setze ich schon mal öfters aus.
Vor vorablesen hätte ich dir vorbehaltlos zugestimmt, was Koch- und Frauenbücher angeht (oh 3x vor in einem Satz. Kriege ich jetzt einen Literaturpreis oder sollte ich dringend am Ausdruck arbeiten?) Aber darunter liefen u. a. Ein Koffer voller Hoffnung oder Winterfeldstr. 2. Stock, das Craft Beer Buch oder kürzlich Staats Geheimnisse. Jetzt bin ich froh, dass ich sie gelesen habe. Hätte ich in einer Buchhandlung eher nicht in die Hand genommen und ohne Leseprobe nie in Erwägung gezogen. Sind aber zugegeben eher die Ausnahmen. Die allermeisten habe ich dann wirklich abgewählt
ja, das Aussetzen zielte auch eher darauf, dass das Angebot nicht ansprechend ist. Da hatte ich Ende letzten/Anfang diesen Jahres ne ziemlich lange phase und war auch nicht bereit, bücher zu gewinnen die mich nur so larifari angesprochen haben
Im Gegensatz zu Dir schreibe ich tatsächlich über jedes Buch, das ich lese, eine Rezension. Das hat vor vielen Jahren angefangen, als es vorablesen noch gar nicht gab. Es war für mich eine Art Gedankenstütze, worum es im Buch geht und wie ich es fand. Das hab ich beibehalten und merke, dass mir zu manchen Büchern die Rezensionen schwer fallen, zu anderen nicht. Und das hat überraschenderweise nicht viel damit zu tun, ob ich ein Buch gut oder schlecht fand.
Meine Mama ist auch 2014 gestorben. Tut noch immer übel weh …!
Ja, ich vermisse sie auch, sie war 87 Jahre. Mein Vater lebt noch, er wird nächstes Jahr 90 Jahre, er ist noch gut fit auch geistig und lebt noch in seinem Haus. Auch wenn das Laufen manchesmal schwer fällt.
Meine Mama war erst 72 Jahre.
Mein Dad lebt auch noch in seinem eigenen Haus. Nächste Woche steht eine Operation am Bein an. Die Durchblutung ist da nicht mehr messbar …
Oh, da bin ich jetzt wirklich froh zu hören, dass es nicht nur mir so geht!
Manchmal fliegen meine Hände über die Tastatur und ich schreibe die Rezension in einem Rutsch und manchmal quäle ich mich mit jedem einzelnen Wort. Und es hat überhaupt nichts damit zu tun, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht…
Ich habe das Gefühl gerade bei Büchern,die mir sehr gefallen haben ist es schwieriger eine Rezension zu schrieben. Ich will ja meine Begeisterung rüber bringen und auch warum mir das Buch so gefallen hat. Wenn mir ein Buch weniger zugesagt hat, ist es einfacher anhand der Kritik-Punkte .
also mir fällt das bei richtig schlechten Büchern am leichtesten. Da könnte ich ellenlang ausholen u mich auslassen. Wenn mir ein Buch nur so lala gefällt wird auch die Rezi nur so lala. Allerdings schreibe ich auch nur für VA Rezis.
Ich glaube uns geht es fast allen so, bei guten Büchern fällt es schwer eine Rezi zu schreiben, die dem Buch gerecht ist.
Bei Büchern die einen nicht zusagten fällt sie leichter.
Wie gesagtes gibt Tage da fließt sie einem mit Leichtigkeit aus der Feder und wiederum Tage da tut man sich schwer.
Für mich war jetzt auch nichts richtiges dabei die letzte Zeit, ein paar schon, da hatte ich dann auch oft Glück, aber leider nicht immer.
Und meine Punkte sammeln sich immer mehr an. Ich hoffe bald kommt mal wieder ein richtig tolles Buch, was mich auch mehr anspricht!
Mir ist es auch vorgekommen, dass ich lange nicht mehr mitgemacht habe.
Meistens war der Grund, dass es keine Bücher gab, die mich interessieren oder ich hatte einfach wenig Zeit für LP lesen und schreiben.
Aber ich versuche jetzt, regelmäßig dabei zu sein und hoffe, dass es auch Bücher gibt, die mich interessieren.
Ist schön zu sehen, dass ich nicht die Einzige bin, die lange nicht mehr mit gemacht hat