„Der Stich der Biene“ von Paul Murray - entweder man liebt es, oder man kann gar nichts damit anfangen, so mein Eindruck aus der Leserunde…
Ich fand es auch furchtbar.
Ja, ich habe schon Bücher abgebrochen. Allerdings ist es schon eine Weile her, dass ich das letzte Buch abgebrochen habe. Ich handhabe es seit Jahren immer so: Wenn ich ein Buch angefangen habe zu lesen, lese ich es durch - auch wenn ich später abschließend der Meinung bin, dass sich die Lektüre für mich persönlich nicht gelohnt hat.
Ich breche Bücher gnadenlos ab, wenn sie mir nicht zusagen. Diese Bücher nehme ich auch nie wieder in die Hand. Besonders allergisch bin ich beim Schreibstil. Stil Schüleraufsatz oder bemüht intellektuell mag ich nicht. Bei Rezi-Exemplaren versuche ich durchzuhalten, auch wenn ich nur noch querlese. Wenn ich das Buch abbreche begründe ich das in der Rezi. Bis jetzt habe ich nur 3 Rezi-Exemplare abgebrochen, da ich mich vorher über diese Bücher informiere bevor ich sie anfrage. Bei Bibo-Büchern experimentiere ich auch mal und leihe mir Bücher abseits meines Beuteschemas aus. Da ist das Risiko eines Fehlgriffs größer.
Ich lese in der Regel bis Seite 100. Wenn es mich dann noch nicht gepackt hat, breche ich ab. Außer es ist ein Leserundenbuch. Da kämpfe ich mich dann durch, weil ich eine Rezension schreiben muss.
Dank Leseproben habe ich da aber eher weniger Probleme mit.
Ich habe auch schon Rezensionen zu abgebrochenen Büchern geschrieben. Dann mit genauer Begründung für den Abbruch. Allerdings hatte ich dieses „Pech“ bei Leserundenbüchern noch nicht, bisher.
Nein. Ich hoffe immer auf eine gute Wendung…