Hallo, gerade habe ich eine Rezi gelesen, in welcher der Roman “Die Lotusblüte” mit “50 Shades of Grey” verglichen wird.Ich finde das geht garnicht 
Entweder hat die Verfasserin den Roman und auch den Klappentext nicht gelesen oder … also ich weiß auch nicht! Mich hatte die Geschichte um das entführte Mädchen aus Korea sehr berührt und habe beim Lesen immer wieder pausiert, weil die sexuellen Gewaltszenen sehr eindringlich beschrieben werden und mich das betroffen gemacht hat. Wenn jemand glaubt, es handle sich um einen Erotikroman mit Unterhaltungswert, der irrt.
Würde ich aufgrund dieser Rezension das Buch kaufen, ginge ich mit falsche Erwartungen an den Roman heran. 
Ich muss das Thema mal wieder aufleben lassen. Manchmal sehe ich Rezis auf der Startseite, die echt unter aller Sau sind. Einfach a la “hat uns beiden (oder dreien) gut gefallen”, und dann noch ein paar random Buchstaben rausgehauen um die Zeichen voll zu kriegen. Was nun tun? Melden? Irgendwie möchte ich auch nicht die sein, die so rumnörgelt, ich bin ja bei Weitem nicht unfehlbar, aber so was finde ich dann halt schon einfach nur frech. Ich finde man sollte schon aus der Rezi raushören, dass das Buch auch tatsächlich gelesen wurde. Nur ein paar Standardphrasen a la “hat uns gut gefallen” und “wir sind auf das nächste Buch gespannt” find ich ehrlich gesagt schon sehr frech! Oder reagiere ich über?
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Ich finde nicht, dass du überreagierst.
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So was hab ich tatsächlich auch schon gemeldet… denn derjenige bekommt dafür ja auch noch Punkte und dafür sollte doch etwas mehr Arbeit in einer Rezi stecken, finde ich…
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Wo kann man Rezensionen denn melden? Habe mich nämlich auch sehr über jene „Rezension“ aufgeregt, die kürzlich auf der Startseite zu lesen war
Einen Button gibts nicht, einfach eine Mail ans Team mit der url zur Rezension, so machen das eigentlich die meisten hier.
Ah okay, dankeschön!
Ich bin da immer etwas zwiegespalten.
Es gibt hier mehr als einen user, der sehr einfache Rezis schreibt. Aber immer.
Ich habe auch schon drüber nachgedacht das zu melden, verstehe aber doch deine (@skiaddict7) Bedenken, der Buhmann zu sein. Denn keiner von uns ist unfehlbar. Leider passen dazu dann auch die LPs, die im Akkord geschrieben werden (5 in 10 Minuten) und offensichtlich ist, dass höchsten der Klapptext gelesen wurde.
Auf der anderen Seite sind alle Beiträge dieser user sehr schlicht und einfach gehalten. Dann lande ich an dem Punkt “die können nicht anders, die haben nur einen begrenzten Horizont”. Und das meine ich nicht böswillig. Es klingt so wie bei meiner Neunjährigen, die ich bitte etwas zum Buch zu sagen, was wir zusammen gelesen haben und die Sätze immer gleich klingen und sich auch für jedes andere Buch so wiederholen.
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Für mich ist es ein Unterschied, ob mir die Schreibweise oder Ausdrucksweise oder Art der Rezension nicht gefällt oder ob da wirklich nur zwei Sätze stehen…
Jeder schreibt Rezensionen anders (da wurde ja schon oft drüber diskutiert 
) und deshalb gefällt einem die eine und eine andere nicht.
Aber zwei nichtssagende Sätze oder der Klappentext plus ein Satz als Fazit - das geht gar nicht!
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Ich sehe das ganz genau so. Durch die Bemerkung “uns beiden (oder dreien)” hatte ich eine Ahnung, von wem die Rede ist. Und auch ich glaube, dass er sich schon einige Mühe gibt.
Ich habe mir einige Rezis angesehen: Manchmal klingt es nur nach einer Leseprobe, aber oft auch danach, dass das Buch wirklich gelesen wurde.
Ich habe diese Woche beim verlinken auf Bücher.de gesehen, dass da mittlerweile eine kleine „Anleitung“ steht, was sie in einer Rezi haben möchten und was nicht. Viele pushen ihre Rezi, dass es nach viel aussieht, aber eigentlich besteht das meiste dann aus Klappentext und Autoreninformationen, was ja jeder auf den Buchseiten nachlesen kann! Das brauche ich ja nicht x-mal zu lesen.
Habe mal das Formular kopiert:
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Ja, da hast du recht, eine Zwei-Satz-Rezi ist definitiv eine Meldung wert.
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Dann weiß du was ich meine. Und ich möchte Niemanden verurteilen.
Das ist eine nette Anleitung.
Die Frage ist, ob ich nicht doch alle Punkte hinter den roten Kreuzen schreiben kann oder ob das abgelehnt wird. Denn für so intelligent halte ich das Bewertungsportal nicht.
Nein, abgelehnt wird das nicht. Aber man hat einen Anhaltspunkt, was man reinschreiben soll und das finde ich gut. Mich nervt z.B. dass manche ellenlang den Inhalt beschreiben, dabei vielleicht sogar noch spoilern. Oder wenn sie sich beim Autor oder netgalley für die Reziexemplare bedanken und dann wundern sie sich, wenn sie bei Amazon gesperrt werden!
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Ein bisschen überreagiert finde ich schon. Zumindest mit " unter aller Sau" und “frech”.
Im Forum denke ich öfter bei seinen Beiträgen “was ist das denn für ein Satz?”. So schlicht geschrieben oder ohne echten Inhalt.
Ich glaube, mit seinen Standardsätzen gibt er sich eine Grundstruktur für seinen Aufbau. Ich selbst würde diese Rezis nicht melden wollen.
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nein finde ich nicht. Wir oder die meisten geben sich ja wirklich Mühe und versuchen immer eine gute Rezi zu schreiben. Man hat ja schon seinen Aufbau wie man so etwas angeht und es kann auch immer ähnlich klingen, weil es ja ein und dieselbe Person schreibt, aber wenn man den Text mit einzelnen Buchstaben auffüllt??? Dann muss man sich hald mehr Gedanken machen. Ich mein manchmal hat man ja echt nicht so viel zu sagen zu einem Buch aber ich denke die Mindestlänge kriegt man immer hin wenn man sich mal ein bisschen damit beschäftigt…
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so sehe ich das auch
Wo ich weiter oben von geklauten Rezis gelesen hab, darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht und auch nicht gedacht, dass das Leute machen, aber man sieht ja es gibt alles…
Ich hab jetzt auch mal gestöbert. Also Paradebeispiel für hervorragende Rezensionen sind das jetzt nicht (würde ich über meine aber auch nicht sagen 
) aber da steht wenigstens was gefallen hat und was nicht, in eigenen Worten, ohne Klappentext. Das find ich in Ordnung und würde sowas nicht melden. Aber Buchstabensalat oder Einzeiler würde ich schon melden 
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