in diesem Feed könnt ihr eure liebsten Buchzitate aus den Leseproben der aktuellen Verlosungswoche mit uns allen teilen. Ihr habt vom 01.03 - 07.03 Zeit.
Hier kommt der Twist: Ihr entscheidet welches Zitat gewinnt. Liket einfach das Zitat, welches euch am besten gefällt.
Mittwochs wird dann hier im Hauptthread das Buchzitat der vorherigen Woche gekürt. Für das Gewinnerzitat gibt es 150 Punkte.
Wir sind gespannt auf eure Vorschläge und freuen uns sehr, diese tolle Mittwochstradition aufleben zu lassen!
»Hast du Carmela und Sylvia schon kennengelernt?«
»Ja, nette Ladys.«
»Völlig bekloppt. Ich glaube, die kiffen. Aber,
ja, nette Ladys.«
~Der gekaufte Tod, Stephen Mack Jones
Vielleicht ließen meine sozialen Fähigkeiten auch zu wünschen übrig, weil ich von Programmierern erschaffen worden war. Die glotzen den ganzen Tag lang nur auf ihre Bildschirme, und ihre Vorstellung von einem schönen Abend
bestand darin, dass sie sich online mit jemandem – sagen
wir aus Slowenien – verabredeten und denjenigen dann in
einem Ballerspiel schlugen.
So manchen Tag waren wir zusammen auf diesem stillen Strom gerudert - die jungen Damen und ich - und so manches Märchen war für sie aus dem Stegreif erfunden worden … doch leider bei keiner der vielen Erzählungen kam es dazu, dass sie aufgeschrieben wurde: Sie lebten und starben, wie sommerliche Eintagsfliegen, jede an ihrem eigenen goldenen Nachmittag, bis der Tag kam, an dem […] eine meiner kleinen Zuhörerinnen darum bat, die Erzählung möge für sie niedergeschrieben werden.
Zitat des Autors von Alice im Wunderland Lewis Carroll (The Theater, 1887)
In: Die Erfindung von Alice im Wunderland von Peter Hunt
Gringos sind schon immer aus den konzentrischen Kreisen von Detroit »geflohen«. Und zwar, um praktisch allen aus dem Weg zu gehen. Den Deutschen. Den Italienern. Den Iren. Griechen. Schweden. Finnen. Schwarzen. Mexikanern. Vietnamesen.
Manchmal geschieht etwas völlig Unerwartetes und setzt eine Kettenreaktion in Gang, die das ganze Leben verändert. Eine einzige Sekunde reicht dann aus, um einen unscheinbaren Augenblick zu einem Herzensmoment werden zu lassen.
Aus dem Buch "Was wir sehen, wenn wir lieben "
von Kristina Moninger