Lieblingsrezept /-idee aus den Leseproben

Wow, ich kriege Hunger :heart_eyes:
Das Brot sieht wirklich sehr, sehr lecker aus!

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Die sehen echt super aus! Die beiden Brote reizen mich auch total. Ich werde vielleicht wieder zum Brotesser! :heart:

So, und es geht weiter. Step by step, uh Baby :loud_sound: :joy:
Ich war tatsächlich pünklich zur „Nachtfaltzeit“ wach. Um kurz nach 1 Uhr habe ich den Brötchenteig so vorgefunden.

Da sieht man wirklich, wie die Luftbläschen aufsteigen und der Teig arbeitet.
Das Faltfoto erspare ich euch dieses Mal.:blush:
Dann das Foto mit beiden gefalteten Teigen heute nacht.(Glatter Teig Brötchen, rauher Teig Brot)

und heute morgen:

Jetzt noch die fertig geformten Teiglinge. (Ich hoffe ich habe sie nicht überknetet beim Formen. Sie gehen jetzt nicht mehr wirklich auf. Keine Ahnung ob das normal ist.)

In 20 Minuten kommen sie in den Ofen, dann werden wir sehen, ob sie ihre wahre Pracht dann entfalten.

Nach einer Stunde reifen.

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So, jetzt das Endergebnis

Die Brötchen sind etwas kleiner und härter im Biss als die aufgeflufften vom Bäcker.
Aber sie sind sehr lecker. 5 sind schon weg.:slight_smile:
Den Rest friere ich lauwarm ein. Ich glaube, das stand irgendwo, dass man das so machen kann.
Fazit:
Es ist noch Luft nach oben in der Konsistenz, aber der Geschmack ist genau richtig und ich werde weiter versuchen diese Brötchen zu perfektionieren.

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Lecker war es;) Ich werde nun öfter das Cevapcici-Rezept bemühen. Meines war nicht schlecht, aber das im Buch ist noch einen Tick besser. Bis auf die Pommes und den Ketchup (manchmal muss ich einfach sündigeng) war alles schön frisch. Übrigens habe ich eigentlich auch Teller, aber meine Herren wollten das schön drapieren und das wäre nur auf dem Brett möglich… :joy:

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Recht haben sie, deine Herren. Das sieht echt zum niederknien aus. Würde ich sofort bestellen wollen.:+1::clap:

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Toller Jamie-Oliver-Style! :+1:

Pommes muss man auch nicht wirklich selbst schnitzen.

Ketchup bräuchte ich da nicht, aber es macht soooo Appetit! Klasse gemacht!

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Wow, großartig was ihr hier so gebacken, geknetet, gefalten, gekocht und sogar kandiert bekommt! :wrench::hammer:
Hab die Bilder und Kommentare interessiert verfolgt und bin beeindruckt.
Danke für die Einblicke! :heart:

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Nun komme auch ich zum Abschluss der Genusswoche. :massage:
Das Dinkelbrot ist fertig.
Ich hatte ja schon meine Bedenken, ob der Teig so richtig passt.
Das war schon irgendwie berechtigt. Der Teig war sehr klebrig und ich habe es auch noch versäumt ihn mit Mehl zu formen, daher hat er an den Fingern geklebt und keine glatte Oberfläche bekommen.
Er ist auch sehr zusammengefallen und das hat sich auch beim Backen nicht mehr gegeben.
Ich fürchte meine 10 Gramm Wasser mehr waren keine gute Idee. :worried:
Aufgegangener Teig war sehr feucht und rissig. Aber die Farbe hat sich etwas verändert. Vielleicht war er auch überreif? Man weiß es nicht.

Hier liegt der Teig im bemehlten Tuch

Das ist nach einer Stunde reifen auf dem Backpapier. Nicht glatt aber etwas trockener

Und das ist das fertige Brot

Das Brot ist sehr flach geblieben und der Geschmack ist doch überraschend fade. Das hätte ich nicht gedacht, weil das Kochstück ja so salzig war. Ich hätte vermutet, dass das reicht.
Trotzdem: Die Krume ist schön luftig, die Kruste knackig und irgendwie hat sie auch den besten Geschmack.
Mit ein bisschen Übung und anpassen der Rezeptmengen (Verlust beim Vorteig und Kochstück ausgleichen) und etwas Zugabe von Salz oder Brotgewürz, wird das auch noch ein tolles Brot.
edit
Mit etwas Abstand probiert ist es salzig genug. Aber mir fehlt trotzdem etwas der Pfiff.

Hier ist meine Rezi:
https://www.vorablesen.de/buecher/brot-backen-in-perfektion/rezensionen/ein-gutes-brot-braucht-zeit

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Ich hab das Buch auch und habe heute mit meinem ersten Teig begonnen.

Aber ich habe noch zwei Verständnisfragen:

  1. S. 24 Dieses “Reifen über Kopf” in dem Tuch ist ja nur die letzte Stunde vor dem Backen, oder?
    also nach den 24 Std. Ruhen.

  2. ich bin sehr überrascht, dass alle Brote im Gußeisentopf gebacken werden. Also nicht einfach auf einem Blech?
    GsD hab ich runde Töpfe und auch einen Bräter, aber immer nur Glasdeckel dazu.

Ich werde das morgen mal mit einem Topf ausprobieren, vielleicht bin ich dann schlauer.

Ja, das Reifen über Kopf gilt für die letzte Stunde vor dem Backen.
Ich war auch überrascht, dass man einen Topf braucht. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Ich habe für mein erstes Brot einen Beschichteten Edelstahlbräter mit Glasdeckel genommen. Wie im Buch beschrieben habe ich dann nach der Hälfte der Backzeit das Brot aus dem Topf genommen, damit es gut bräunen kann.
Das hat gut geklappt. Nach der Hälfte der Backzeit hatte das Brot schon einen guten Stand und hat das herausnehmen verkraftet.

Danke digra für deine schnelle Antwort.
Dann werde ich wohl auch einen Topf mit Glasdeckel verwenden. Das mit dem Rausnehmen nach der Hälfte sagt mir jetzt nichts, muss mal nachlesen.

Also ganz so Einsteiger-easy finde ich das Backen jetzt nicht. Man muss zeitlich einiges planen und das mit dem Dehnen und falten kommt auch noch hinzu.
Aber wie gesagt, mein Brot wird wohl erst morgen gebacken und dann kann ich mir eine bessere Meinung bilden.

Gerne.
Ich kann dir die Seite nicht sagen, aber es ging darum, dass die Brote, wenn sie im geschlossenen Topf backen, nicht braun werden. Daher sollen sie nach der Hälfte der Zeit auf einem Backblech ausgebacken werden. Es steht auch dabei, dass der Topf durchaus mal platzen kann. Aber ich habe das so verstanden, dass das nicht gleich beim ersten Einsatz passiert, sondern evtl bei erhöhtem Verschleiß. Keine Ahnung.:grimacing:

Du hast recht, einfach ist es nicht. Man muss viel fachliches Wissen und viele Arbeitsschritte verarbeiten. Ich war vollkommen eingenommen von meinen Teigen.
Ich denke, dass sich das mit der Routine legt, wenn man öfter nach dem System backt.
Ich freue mich auf dein fertiges Brot. Welches wird es denn? :blush:

Gleich das erste mit dem Weizenmehl. Andere Mehle hab ich gar nicht da.
Und die Hefe musste ich heute auch erst besorgen.

Danach interessieren mich auf jeden Fall mal Dinkel- und Vollkornrezepte.

Lustig fand ich ja, dass ich von dem 42gr Stück Hefe nur 0,5 gr verwendet habe. Da steht ja noch einiges ins Haus !!

Man kann all die Brote auch auf dem Blech backen. Das mit dem Topf ist wegen der Feuchtigkeit.

Ich hab sogar einen Backstein gekauft, damit wird die Kruste normalerweise schöner.

Seit Jahren backe ich in einem Glastopf ein ganz schlichtes Brot, das ähnlich gemacht wird, wie die im Buch beschriebenen. Ein Topf geht nicht kaputt, wenn man alles richtig macht. Er geht nur dann kaputt, wenn man ihn zu heiß werden lässt und dann zu kalten Teig “reinwirft”. Der Temperaturunterschied bringt dann u.U. den Topf zum platzen.

Soweit ich die Rezepte “studiert” habe, soll man das Brot nicht nach der Hälfte der Zeit aus dem Topf nehmen, sondern den Deckel rausnehmen. Nur den Deckel vom Topf.

Oder eben gleich auf Blech oder Backstein backen.

Glaub mir, das ist die einfache Variante. „Normales“ Brotbacken ist um einiges komplizierter!

Ja, aber da reicht auch nur der Deckel weg. Mein Brot hat allerdings etwas länger im Backofen gebraucht als angegeben.
Und das mit dem Platzen - da waren Töpfe aus Ton gemeint, wenn ich mich recht erinnere.

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Du sagst es. Ich habe wider besseren Wissens gleich 2 Hefewürfel gekauft. (Wo ich sie nie finde, wo ich normalerweise hingehe. Da habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt). Ich habe einen Würfel direkt eingefroren. Keine Ahnung ob das die Hefe tötet oder nicht. :relieved:
Mehle hatte ich mir besorgt auf gut Glück. Aber waren eben auch nicht die richtigen.
Die Vollkornrezepte interessieren mich auch noch. Aber ich versuche als Nächstes auch eher mal ein Weizenmehl Brot ohne Vorteig und Kochstück. Das geht doch schneller.

Ah, ok. Ich konnte mich nicht erinnern.
Ich habe bisher alle meine Brote nur auf dem Blech gebacken. Ich hatte mit Töpfen keinerlei Erfahrung. Aber ich wollte das erste Brot zumindest zu 100% nach Rezept machen. Ich empfand es jetzt auch nicht als Vorteil das Brot im Topf zu backen.
Aber auch das wollte ich variieren und dann die für mich selbst beste Lösung finden. Man soll ja experimentieren. :slight_smile:

Ich hatte auch noch nie in einem Topf gebacken, aber das Ergebnis hat mich überzeugt - hatte noch nie so en schönes Brot :joy:

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