Freitagsfrage Nr. 109: Was wolltet ihr eure/n LieblingsautorIn schon immer einmal fragen?

Nächste Woche ist endlich wieder Leipziger Buchmesse und einige von euch haben die fantastische Möglichkeit, ganz viele tolle AutorInnen persönlich zu treffen. Deswegen lautet unsere Freitagsfrage heute:

Was wolltet ihr eure/n LieblingsautorIn schon immer einmal fragen?

Egal ob auf der Buchmesse, bei Lesungen, Online Q&As, usw., die Möglichkeiten, eure Lieblingsautoren mit Fragen zu löchern sind glücklicherweise recht groß und wir sind ganz gespannt auf eure Antworten! Ihr dürft uns im gleichen Zug natürlich auch gleich eure Lieblingsautoren verraten! :wink:

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Durch die sozialen Medien ist es ziemlich einfach geworden, direkt mit seinen (noch lebenden) Lieblingsautoren zu interagieren. Ich habe darüber (FB, Twitter aber auch Email) schon viele Fragen beantwortet bekommen.

Ansonsten fällt mir gerade keine Frage für meine Lieblingsautoren (Andreas Gruber, Tad Williams, Ursula Poznanski, Kristina Ohlsson) ein.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Autor/in überhaupt etwas fragen will. Für mich ist das Buch wichtig und der Autor spielt eine Rolle, weil er es geschrieben hat. Ich interessiere mich für ihn, weil er Bücher schreibt, die ich gerne lese. Was sein Privatleben anbetrifft, das geht mich nichts an. Und was er sich gedacht hat, als er das Buch geschrieben hat, will ich vielleicht später mal wissen. In erster Linie will ich das Buch ganz egoistisch alleine für mich entdecken und interpretieren.

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Wenn ich meine noch lebenden Lieblingsautoren etwas fragen will, tu ich es. Von daher habe ich gerade keine akuten Fragen.

Ich habe mehrere Lieblingsautoren, sowohl deutsch- als auch englischsprachige. Wenn ich Fragen zu deren Büchern hatte/ habe, schreibe ich sie einfach an - das ist heutzutage ja sehr einfach.
Auf diese Art habe ich schon mit vielen Autoren korrespondiert. Lesungen und Buchmessen brauche ich dazu nicht.

Nichts. Mich interessieren die Bücher meiner Lieblingsautoren, keine Fragen, die sie mir beantworten könnten.

Mein Lieblingsautor seit nunmehr 30 Jahren ist Stephen King. Ich habe immer gesagt, dass ich ihn gerne mal treffen möchte, mich bei einer Tasse Kaffee mit ihm zusammensetzen möchte und allgemein ein nettes Gespräch mich ihm führen. Mein Lieblingsbuch von ihm ist “The Stand - Das letzte Gefecht”, wo ich in den Charakter Stu Redman verknallt war. Als sie in dem Buch nach Las Vegas gingen, um sich den Bösen zu stellen, habe ich immer gehofft, dass Stuart überleben wird. Da würde ich Stephen King gerne fragen, warum er Skrupel hatte, Stu wie die anderen sterben zu lassen.

Ich habe, nachdem ich mehrere Bücher von Sebastian Fitzek gelesen habe, diesen per E-Mail angeschrieben, und ihm meine Fragen gestellt. Er hat tatsächlich persönlich geantwortet. Ist schon toll, wie lesernah die Autoren sind, muss aber auch ein ziemlicher Stress sein.
Ich frage mich, wie manche Autoren, insbesondere die, die viele Bücher schreiben, dies mit ihrem Privatleben vereinbaren können. Siehe Mario Simmel, Stephen King, Robert Ludlum, Sebastian Fitzek, Andrea Schacht, Samuel Beckett und ganz viele mehr

Es gibt die typischen Fragen an die Autorinnen und Autoren wie z.B. wie sind sie zum Schreiben gekommen, welche Ideen hatten sie vor dem Schreiben, ect.
Mich würde eher interessieren, wie es ihnen während des Schreibprozesses geht. Stehen sie unter Dauerstress; können sie dauerhaft diszipliniert sein; wie geht der Schreibprozess voran; wie sieht deren Alltag aus ferab von Lesereisen und Büchermessen und Schreibtischarbeit. Wie viel Zeit bleibt für das Privatleben, vor allem, wenn man Familie hat?