Und deshalb gibt es jetzt ja auch nur noch für 10 Seiten Punkte. Passt doch genau in Dein Konzept. Das ist doch “wenig”, oder willst Du noch weniger zulassen?
Meine Werbung mache ich über Instagram (kann man glaub nicht verlinken!?) und im Freundeskreis,was ziemlich effektiv ist. Auch wenn es natürlich nicht belohnt wird. In meinen Augen, ist es einfach nicht so sinnvoll, die selbe Rezension auf vielen Seiten zu streuen. Ich habe mitbekommen, dass die meisten Leute, die am einem Buch interessiert sind, es bei Google suchen und dann bei Amazon oder lovelybooks landen.
Ich persönlich (dürft ihr gerne anders sehen, verstehe ich auch) finde es eher bedenklich, wenn Leute links streuen, nur aus Gier um massenweise Punkte zu sammeln, um dann wieder über das Wunschbuch neue Bücher abzugreifen. Wobei ich hier auch niemanden persönlich angreifen möchte. Ich fände es unter diesem Gesichtspunkt, auch neuen Usern gegenüber, besser, wenn es eine Obergrenze gäbe a la: maximal XY Wunschbücher pro Person in einem gewissen Zeitraum oder so… aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung
Auch ich habe meine “Wunschpunkte” (da muss ich immer an das Sams denken) für das tolle Kochbuch eingelöst und hoffe, dass es klappt. Ich finde die Regelung, mehr Punkte für ein Wunschbuch “ausgeben” zu müssen, allerdings gerechtfertigt!
Genau das hast Du damit ja bekommen. Die Punkte kann man jetzt nur langsam erreichen. Pro Buch 1000 Punkte, 4000 werden für ein Wunschbuch benötigt. Also wer ein Buch gewinnt (pro Woche kann man ja nur eins gewinnen), der braucht vier Wochen. Wer noch Bücher kauft oder tauscht oder leiht oder was auch immer, wird wohl dennoch nicht über zwei Bücher die Woche kommen, die er rezensieren und verlinken kann.
Und wer mehr liest und mehr verlinkt, der kommt eben schneller an ein Wunschbuch.
Dennoch ist die Menge der möglichen Wunschbücher drastisch reduziert worden mit dieser Regelung. Findest Du nicht?
Zur Gier: Wieso ist es gierig, wenn man breit verlinkt hat? Bisher konnte man mehr Punkte erarbeiten, als man einlösen konnte. Das hat doch aber mit Gier nichts zu tun?
Nicht jeder guckt auf Google und Amazon, viele haben ihre Stammbuchändler (auch online) und es wäre schon schade, wenn auf diesen Seiten keine Rezensionen zu finden wären.
Die Sozialen Netzwerke meide ich übrigens komplett. Bei mir kommt diese Werbung also nicht an.
Ich finde es richtig und gut, dass das Punktesystem überarbeitet wurde. Ich gehöre zwar auch zu den Vielverlinkerern, und werde auch in Zukunft immer mehr verlinken, als hier angerechnet wird. Die Regelung, nur noch 10 Verlinkungen anzurechnen finde ich trotzdem gut und habe kein Problem damit. Dann müssen wir Vielverlinkerer das Wunschbuch auch verdienen.
Die Wunschpunktzahl von 2000 auf 4000 plötzlich (in einer Nacht- und Nebelaktion) anzuheben finde ich definitiv nicht gut. Das war der falsche Ansatz! Ich kann es gut verstehen, dass die Wenigverlinkerer, die gerade kurz vor der 2000-Grenze waren, damit jetzt total vor den Kopf gestoßen wurden. Und das ist sehr schade und ist nicht die richtige Philosophie mit seinen treuen Usern umzugehen.
Der richtige Weg wäre gewesen, für alle zukünftigen Verlinkungen weniger Punkte zu vergeben. Also anstatt 100 Punkte pro Link nur noch 50. Aber die Wunschbuchpunkte bei 2000 zu belassen.
Das ist der selbe Effekt, nur werden die User (egal ob Viel- oder Wenigverlinkerer) nicht bestraft in dem ihre bisher gesammelten Punkte plötzlich halb so viel Wert sind (erinnert mich an die Einführung des Euros). Das ist so, als ob mein Chef kommt und sagt “Dein Gehalt vom März habe ich jetzt mal eben um die Hälfte gekürzt.” Nein, es sollte so sein, dass mein “Akkordlohn” für den Monat April halbiert wird, und ich mich zukünftig wieder “mehr anstrengen” muss, um auf meine gewünschte Prämie zu kommen.
Vielleicht kann sich das Team noch mal dazu durchringen, das noch mal zu überdenken. Das war m.E. tatsächlich nicht richtig und bestraft alle im Nachhinein.
Aber Sinn von Vorablesen ist es eben, dass Rezensionen vielfach gestreut werden, sonst wäre es ja auch für den Verlag oder für Autoren nicht so interessant.
Ging mir genauso und wenn ich gestern mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich jetzt noch 2000 Punkte mehr auf meinem Konto. Doch Schwamm drüber!
Die Regelung mit maximal 10 Links finde ich gut, denn viel mehr müssen es wirklich nicht sein!
Die Bücher werden 14 Tage im Voraus angekündigt. Man findet zu jedem Buch eine Leseprobe im Internet. Z. B. auf den Verlagsseiten. Da sind 14 Tage schon eine lange Zeit, um sich zu entscheiden.
Ich stelle mir gerade vor, man bestellt etwas im Internet zu sagen wir mal 40 € und dann kommt die Rechnung über 80 €… Da bekäme der Versandhandel aber wohl richtig Ärger. Sogar von denen, die das jetzt hier sooo toll finden und nicht mäkeln.
Als betroffener Wenig-Verlinker finde ich eine Deckelung völlig in Ordnung, weil sie hier aus dem aktuellen User-Verhalten folgt. Rein rechnerisch brauchte sich ein Viel-Verlinker zuletzt doch gar nicht mehr an Verlosungen zu beteiligen, sondern hatte die freie Auswahl.
Von Rezensions-Kopien auf unendlich vielen Seiten habe ich nichts gehalten und halte ich immer noch nichts. Buchempfehlungen funktionieren meiner Ansicht nach am besten auf persönlicher Ebene über vertrauenswürdige Rezensenten, deren Buchgeschmack dem eigenen ähnelt. Nachdem ich einmal mit einem Buch hereingefallen bin, bei dem insgesamt zwei Rezensenten auf den unterschiedlichsten Seiten unter verschiedenen Nicks einen Riesen-Hype erzeugt hatten (wie ich annahm), kommt die Person des Empfehlenden bei mir an erster Stelle. Deshalb sind auch kopierte Rezensionen in der Buchcommunity, in der ich aktiv bin, in meinem Fall wirkungslos.
Stimmt so nicht. Ich habe doch in meinem letzten Satz klar geschrieben, dass ich durch die neue Regelung eine bessere Chance über das Losglück sehe als bisher und dass dies positiv ist.
Das nennt man Hyperinflation, wenn sich die Preise so drastisch über Nacht verdoppeln. Und Hyperinflationen sind nie gut…
Aber wir werden mit diesem Diktat wohl leben müssen. Oder gehen.
Also mit dieser neuen Regelung kann ich wunderbar leben. Pro Buch verlinke ich so um die sechs Mal, nämlich genau da, wo ich eh schon bezüglich Käufen angemeldet war und neuerdings bei Krimi-Coach. Eigentlich finde ich das Schreiben eines Leseeindrucks oder sogar mehrerer pro Woche und das Hibbeln am Dienstag eh viel spannender.